Die Haupteindrücke der Hunde erfolgen über die Nase. Riechfläche bis 170 Quadratzentimeter (Mensch 5 Quadratzentimeter). An der Geruchskonzentration erkennt er Richtung und Entfernung. Er kann diese Gerüche auseinander dividieren und einzelne Elemente herausfiltern. Der Hund hat ein Geruchsgedächtnis. Angenehme und unangenehme Erfahrungen kann er mit dem Duft herausfiltern. Ein guter Helfer ist seine feine Nase bei Lawinenunglücken, Erdbeben, Rauschgift, Schimmelbildung in Mauerwerken und zum Teil kann seine Nase Leichen unter Wasser aufspüren. Die Nase führt den Rüden zu läufigen Hündinnen, deren Urin er noch in 5 Promille Konzentration erschnüffeln kann. Eine Urinprobe verrät ihm das Alter, das Selbstbewußtsein, das Geschlecht des anderen Hundes. Gerüche können bis mehrere Meter unter der Erde wahrgenommen werden.
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